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Die Krimis von Andreas Giger

 

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Gemeinde-Krimi

Mein erster Gemeinde-Krimi ist erschienen:

Wie sein Erscheinen gefeiert wurde, sehen Sie als erstes.

Danach erfahren Sie mehr über das Potenzial von Gemeinde-Krimis.

Positives Echo zum Dorfkrimi!

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Romanfiguren wurden lebendig

«Versteck Berneck» heisst die Kriminalgeschichte, die eine Dreiergruppe aus dem Kulturforum beim Autor Andreas Giger in Auftrag gegeben hatte. Auf einer Wanderung zu den Schauplätzen wurde das Buch vorgestellt.

MAX PFLÜGER

BERNECK. Mit einem Rundgang zu verträumten Winkeln und lauschigen Plätzchen. vor allem aber auch zu unheimlichen Orten. wo Schreckliches geschehen sein soll, führte der ehemalige Dorfarzt Felix Oberholzer 50 interessierte Krimifreunde in die Welt der Bernecker Kriminalgeschichte «Versteck Berneck" ein. Geschrieben hat das Buch Andreas Giger, der sich bereits mit dem Appenzeller-Käse-Krimi einen Namen geschaffen hatte. Eine Dreiergruppe vom Kulturforum Berneck hat das Werk initiiert und in der Entstehung begleitet: Dorothea Appenzeller, Luzia Bänziger und Melanie Brunner.

Humor und Anekdoten

Besammlung war vor dem Rathaus, da wo „Toni“ seit 2012 seinen hölzernen Blick in die Feme schweifen lässt. «Toni ist ein Zugereister. Aber er wurde schnell eingebürgert. Schneller noch als ein nigerianischer

Fussballspieler für die Nationalmannschaft», witzelte Felix Oberholzer. Und er machte damit schon am Anfang deutlich, dass Humor eine seiner Stärken ist.

Mit viel Ortskenntnis und Liebe zu den Details liess Oberholzer seine Wanderer Berneck mit neuen Augen sehen. Er bereicherte seine Hinweise auf Kunstwerke und alte Alltagsgegenstände auf Brunnen und den Güggel auf der ehemals paritätischen, heute katholischen Bernecker Kirche mit historischem Hintergrundwissen. Es gab aber auch Anekdoten von seinen eigenen Erlebnissen rund um und in Berneck zu hören.

So wurde die einstündige Werkwanderung zu einem herrlich witzigen Erlebnis, das aber durchaus auch geheimnisvoll und gruselig war. Geheimnisvoll, weil am Wegrand immer wieder seltsame Figuren auftauchten. Und gruselig, weil der ehemalige Arzt eindrücklich und anschaulich den Ertrinkungstod oder schwere Sturzverletzungen und gerichtsmedizinische Untersuchungen zu schildern wusste.

Dem Krimi entstiegen

Fiktion und Wirklichkeit vermischten sich, denn im Keller des Lindenhauses versammelten sich schliesslich alle: die Wanderer, der Wanderleiter, der Autor und die seltsamen Figuren vom Wegrand. Diese gaben sich als Figuren zu erkennen, die aus dem Krimi gestiegen waren. Uwe Schmelzer, ein linkischer Gehilfe des Dornbirner Bücherantiquars, begann seinen «Vater», den Krimiautor Andreas Giger, zu seinem Werk und seiner Arbeitsweise zu befragen.

Mit eloquenter Interviewtechnik vermochte Uwe Schmelzer alias Oliver Kühne vom «Theater Jetzt» den Autor bisweilen zu überraschen und ihm dadurch viel Interessantes zu entlocken.

Abgerundet mit einem Glas Wein und einigen Brocken Magenbrot endete so ein lockerer und unterhaltsamer literarischer Abend. Und manch einer nutzt die Gelegenheit, sich ein druckfrisches Exemplar des Werkes zu ergattern. Eine Gelegenheit, die sich bald wieder ergibt. Denn am nächsten Freitag, 20. Mai, um 19.30 Uhr, startet Felix Oberholzer zu einer zweiten Krimi-Wanderung durch Berneck.

Kriminelle Feinde in Ihrer Gemeinde?

Fragen und Antworten zu den Gemeinde-Krimis von Andreas Giger

Was ist ein Gemeinde-Krimi?

Ein Gemeinde-Krimi ist eine exklusiv für Ihre Gemeinde geschriebene Kriminalgeschichte, in welcher diese eine Hauptrolle spielt.

Warum Lokal-Krimis?

Regional-Krimis boomen. Die konsequente Fortführung dieser Idee ist der Lokal-Krimi. Er bietet noch mehr Möglichkeiten, Orte und Begebenheiten wiederzufinden und neu zu entdecken.

Was beinhaltet ein Gemeinde-Krimi?

Die (natürlich erfundene) eigentliche Kriminalgeschichte ist nicht nur Selbstzweck. Vielmehr transportiert sie auch (reales) interessantes und spannendes Wissen über Vergangenheit und Gegenwart Ihrer Gemeinde.Was zeichnet meine Gemeinde-Krimis aus? Meine Gemeinde-Krimis sind keine Thriller, in denen auf jeder Seite Hochspannung herrscht. Spannende Passagen wechseln sich mit informativen und vergnüglichen ab. Zur Auflockerung streue ich auch ungewöhnliche fotografische Bilder aus dem Ort ein. Der Umfang beträgt in der Regel leserfreundliche 150 bis 170 Buchseiten.

Was bewirkt ein Gemeinde-Krimi?

Er stärkt und schärft das Selbst-Bewusstsein der Einwohnerinnen und Einwohner und jener, die es werden wollen. Damit wächst deren Identifikation mit Ihrer Gemeinde.

Wie wird Ihr Gemeinde-Krimi genutzt?

Der Krimi kann von der Gemeinde verschenkt werden, etwa intern an Neuzuzüger und Jungbürger, an ältere Schülerinnen und Schüler oder an Mitarbeitende, sowie extern bei Präsentationen der Gemeinde, bei Wirtschaftskontakten etc. Ebenfalls möglich ist es, den Krimi zu einem günstigen Preis zu verkaufen, an Touristen, aber auch an Einheimische. Denkbar ist auch, dass Firmen oder Organisationen aus Ihrer Gemeinde ein grösseres Kontingent erwerben und es dann weiterverschenken.

Welchen Nutzen bringt Ihr Lokal-Krimi?

Ihr Gemeinde-Krimi ist ein Instrument des Standort-Marketings nach innen und nach aussen. Er fördert die lokale Kultur. Und er kann in der Bildung eingesetzt werden.

Wie entsteht ein Gemeinde-Krimi?

Auftraggeber ist die Gemeinde selbst oder eine lokale Organisation (Verein o. ä.). Der Auftraggeber benennt für das Projekt eine Kontaktperson. Nach der Auftragserteilung organisiert der Auftraggeber einige Gespräche (ca. sechs) zwischen dem Autor und interessanten Persönlichkeiten, die etwas über Ihre Gemeinde zu sagen haben. Nach der Recherche-Phase schreibe ich eine erste Fassung der Kriminalgeschichte. Der Auftraggeber hat das Recht, einzelne Passagen zu korrigieren, nicht aber die aus künstlerischer Freiheit entwickelte ganze Story. Ich arbeite die vom Auftraggeber gewünschten Korrekturen ein. Damit liegt ein fertiges, aber noch nicht korrigiertes Manuskript vor.

Wie wird aus dem Manuskript ein Buch?

Für die weiteren Produktionsschritte (Korrektur, Layout, Druck) gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Der Auftraggeber übernimmt diese Aufgaben selbst, z. B. in Zusammenarbeit mit einem lokalen Verlag oder einer lokalen Druckerei.

b) Der Autor (also ich) übernimmt diese Aufgaben selbst oder organisiert sie mit Dritten.

Was kostet ein Gemeinde-Krimi?

Die Gesamtkosten für einen Gemeinde-Krimi setzen sich aus zwei Komponenten zusammen:

a) Autorenhonorar: Dieses entschädigt meinen Aufwand für Recherche, Schreiben und Einarbeiten der vom Auftraggeber gewünschten Korrekturen, also bis zum Vorliegen des (noch nicht korrigierten) Manuskripts. Das Autorenhonorar ist ein Pauschalpreis. Dieser beträgt derzeit CHF 11'000.00. Dazu kommen die Spesen für meinen Recherche-Aufenthalt vor Ort.

b) Produktionskosten für das Buch: Bei Variante a) (letzter Punkt) müssen diese von der Gemeinde selbst eruiert werden. Bei Variante b) ist für Korrekturen mit CHF 500.00 zu rechnen. Ebenfalls CHF 500.00 kostet das Layout. Die Druckkosten pro Exemplar belaufen sich auf ca. CHF 2.00, relativ unabhängig von der Auflage.

Gibt es Zusatz-Finanzierungen?

Damit die Gemeinde nicht die gesamten Kosten übernehmen muss, sind zwei Ansätze möglich:

a) Sponsoring: Einheimische Unternehmen leisten einen Sponsoring-Beitrag und werden dafür in die Krimi-Geschichte namentlich eingebaut. Ein Viertel dieser Sponsoring-Beiträge geht für seinen Mehraufwand an den Autor, drei Viertel an die Gemeinde.

b) Verkauf: Selbst wenn der Verkaufspreis für das Buch günstig angesetzt wird, bleibt netto pro verkauftem Exemplar (nach Abzug der eigentlichen Druckkosten) ein beträchtlicher Betrag übrig.

Wie viel Zeit braucht der Gemeinde-Krimi?

Grob muss für die drei Phasen Recherche, Schreiben und Buchproduktion jeweils mit etwa zwei Monaten gerechnet werden: Gesamtdauer ca. ein halbes Jahr.

Wer schreibt Ihren Gemeinde-Krimi?

Seit 2011 hat Andreas Giger 23 Marken-Krimis geschrieben, wobei für mich auch eine Gemeinde eine Marke ist. Der Autor weiss also, wie es geht, ohne die Lust zu verlieren, jeden neuen Krimi als Unikat zu schreiben.

Gibt es Referenzen?

Unter den 23 geschriebenen Marken-Krimis sind sieben eigentliche Gemeinde-Krimis, nämlich für Berneck SG, Disentis/Sedrun GR, St. Margrethen SG, Bremgarten AG, Thayngen SH, Oberuzwil SG und Aarburg AG. Auf Wunsch erhalten Sie gerne Leseproben, entweder als schon gedrucktes Buch oder als vertraulich zu behandelnde Manuskript-Kopie.

Gibt es Sonderformen?

Ja. Denkbar sind etwa kürzere Formate (Mini-Krimi). Oder eine digital oder im Gemeindeblatt publizierte Kriminalgeschichte in Fortsetzungen. Oder eine Kombination der Geschichte mit leibhaftigen Veranstaltungen (Führungen etc.). Unserer gemeinsamen Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt...

Gibt es einen Vertrag?

Ja. Die Modalitäten der Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Autor werden in einer schriftlichen Vereinbarung geregelt. Einen Entwurf dafür lege ich auf Wunsch gerne vor.

Droht ein Reputationsschaden?

Nein. Mündige LeserInnen können eine erfundene Geschichte von einer wahren unterscheiden. Im Gegenteil: Das wohlige Gruseln, ein Verbrechen könnte im Ort passieren, tut es aber nicht, schafft zusätzliche Bindung. Die kriminellen Feinde in der Gemeinde werden so zu Freunden...