Einzigartig wie das Appenzellerland:

Die Krimis von Andreas Giger

 

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Ihr Auftritt auf der Krimi-Bühne!

Hier erfahren Sie, wie Sie selbst einen Auftritt auf der Bühne meines nächsten Krimis erleben können...

Dieses Angebot gilt für Einzelpersonen ebenso wie für kleinere Unternehmen!

Und obwohl ich Appenzeller-Krimis schreibe, gibt es keine geografischen Genzen für die Nutzung dieses Angebots...

 

 

Einmal auf einer kulturellen Bühne glänzen, um sich selbst zu erfreuen und andere neidisch zu machen... Wer hätte davon nicht schon geträumt, und sei es nur im Geheimen. Als Krimi-Autor sind mir geheime Wünsche vertraut. Und es würde mich keineswegs schockieren, wenn auch Sie diesen Traum hegen würden – im Gegenteil, ich fände es erfreulich.

Denn ich kann Ihnen jetzt einen solchen Bühnenauftritt anbieten. Zwar keinen auf Holzbrettern, dafür einen wesentlich nachhaltigeren. Indem ich Sie als Figur in meinen nächsten Krimi einbaue. So sehr oder so wenig verfremdet, wie Sie es wollen natürlich.

Dafür, dass ich das kann, gibt es in meinen bisherigen Krimis genügend Belege. Jetzt bietet sich Ihnen die einmalige Gelegenheit, in den illustren Kreis meiner Krimi-Figuren aufgenommen zu werden. Und zwar in einem Krimi, dessen grobes Handlungsgerüst schon feststeht (siehe untenstehendes Kurz-Exposé), und der wunderbare Gelegenheiten bietet, starke Figuren wie Sie darin einzubauen.

Natürlich, Sie ahnen es schon, kann ich Ihnen Ihren Traum nicht ganz kostenlos erfüllen. Da ich von den spärlichen Tantiemen meiner Krimis (noch) nicht leben kann, muss ich die Zeit, die ich für das Schreiben eines neuen brauche, auf andere Art finanzieren. Zum Beispiel durch ein Crowdfunding wie dieses.

Der Deal dabei ist klar: Für eine Mindestspende von CHF 500.00 erscheinen Sie im geplanten Krimi auf einer halben Seite, höhere Spenden führen zu einer proportional entsprechenden längeren Präsenz in der Geschichte.

Wenn Sie Interesse an diesem Deal haben, lassen Sie es mich bitte so bald wie möglich wissen. Die Geschichte entwickelt sich derzeit in meinem Kopf rasant, und je früher ich Ihre Figur darin einbauen kann, desto besser. Sie erreichen mich ganz einfach so:

Ich hoffe natürlich, dass ich tatsächlich einen geheimen Wunsch von Ihnen anspreche, den ich Ihnen im beiderseitigen Interesse erfüllen kann.

In diesem Sinne verbleibe ich mit hoffnungsvollen Grüssen:

Wald (Appenzell), im Oktober 2013:

Andreas Giger

P.S. Falls Sie unter Ihren Freunden und Bekannten Menschen kennen, die diesen Traum (auch) hegen könnten: bitte ungeniert auf diese Website verweisen...

Kurz-Exposé zum Mitmach-Krimi-Projekt

Aus Übermut fliesst heilig’ Blut

Franz Eugster, aus bisher fünf Appenzeller-Krimis bekannter Privatermittler, hat von Oskar Frehner den Auftrag bekommen, dessen Biographie zu schreiben. Eines Nachts wird Eugster von Frehner auf sehr ungewöhnlichem Weg um Hilfe gebeten. Als er dort eintrifft, findet er Oskar Frehner erschossen in seinem Blute.

Die Polizei findet keine Anzeichen für Fremdeinwirkung und geht von Selbstmord aus. Dazu hätte Frehner, wie Franz Eugster seiner Ermittlungspartnerin Adelina zu erzählen weiss, jeden Grund gehabt.

Oskar Frehner, der im Alter von 74 Jahren starb, hatte in seinen letzten Lebensjahren eine geradezu unheimliche Karriere vom völlig unbekannten Zukunfts-Philosophen zum weit herum verehrten „philosopho santo“, zum heiligen Philosophen, gemacht.

Jahrzehntelang hatte Frehner als armer Privatgelehrter über Themen wie den Werte-Wandel vom Lebensstandard zur Lebensqualität geforscht und publiziert, ohne jemals grosse Resonanz zu finden. Durch einen glücklichen Zufall findet einer seiner Artikel plötzlich weite Verbreitung. Das Interesse an seinem Werk und an seiner Person steigt rasant.

Ehrungen und Einkünfte folgen. Frehner kann die leeren Gebäude einer ehemaligen Freikirche auf einer Hügelkuppe in Rehetobel kaufen und renovieren. Er macht daraus das Zentrum „L-Quasar“ (L für Lebens-, Qua für Qualität, S für Suche und AR für Appenzell Ausserrhoden). Bald versammelt sich dort eine ihm ergebene Schar von Schülern und Adepten.

Wie bei den meisten abgeschotteten Gemeinschaften entwickeln sich auch innerhalb von L-Quasar bald ungute Machenschaften. Oskar Frehner, geblendet von seinem späten Erfolg und geschmeichelt von der Ergebenheit seiner Anhänger, merkt davon lange nichts. Erst durch die Gespräche mit Franz Eugster im Rahmen der Arbeit an seiner Biographie, entdeckt er allmählich die bittere Wahrheit und ist tief enttäuscht von den anderen und von sich selbst.

Dazu kommt noch, dass Frehners langjährige Lebenspartnerin ihn verlassen hat, als im der Erfolg zu Kopf gestiegen ist und ihn nach ihrer Meinung zum Schlechten verändert hat.

Gründe für einen Suizid gäbe es also genug, doch Eugster zweifelt an dieser Version. Er hatte zuletzt einen Frehner erlebt, der alles andere als depressiv wirkte, sondern entschlossen war, den Saustall auszumisten. In der Gemeinschaft von L-Quasar gab es einige zwielichtige Gestalten, die ein ausreichendes Motiv gehabt hätten, Frehner daran zu hindern.

Adelina schleust sich in die Gemeinschaft ein und entdeckt dort tatsächlich einige Kandidaten für einen Mord. Sie findet auch heraus, wie der Mord hätte geschehen können, dass er wie ein Selbstmord aussah. Verdächtige mit einem ausreichenden Motiv gibt es einige, doch der Kreis derjenigen, die auch eine Gelegenheit für die Tat hatten, engt sich immer weiter ein, bis schliesslich niemand mehr in Frage kommt.

(Selbstverständlich wird Ihre Rolle nicht die eines Verdächtigen oder gar Bösewichts sein - es gibt da ausreichend andere Möglichkeiten...)

Da erreichen Adelina und Franz von einem Whistleblower zugestellte Dokumente, welche die Existenz einer unbekannten Geheimorganisation namens AMD (Agency for Mental Defense) belegen. Diese internationale Organisation bekämpft alle Ansätze und Bewegungen, welche die globale materialistische Grundorientierung der Menschen ernsthaft in Gefahr bringen könnte – notfalls mit allen Mitteln.

Könnte die AMD auch Frehner als solche Bedrohung wahrgenommen haben? Immerhin hat er als einer der ersten eine überzeugende Alternative zum Leit-Wert Lebensstandard gefunden und empfohlen: Lebensqualität. Und er kam damit offenkundig immer besser an. Grund genug also, um der AMD als Zielscheibe zu dienen?

Je mehr Adelina und Franz Indizien entdecken, welche diese Vermutung bestärken, desto stärker wächst der Druck der MDA auf die beiden. Zuerst wird Kater Grizzly entführt, darauf auch Adelina selbst.

Franz steckt im Dilemma: Soll er seinem unbedingten Willen nach Aufklärung folgen? Oder doch seiner Liebe zu Adelina? Er löst das Dilemma mit einem eleganten dritten Weg...

© by Andreas Giger